„Der Friede beginnt in der Nachbarschaft!“ – So haben wir es im Sternsingerfilm mit Willi Weitzel gehört, der in diesem Jahr im Libanon unterwegs war. Und so sind auch in diesem Jahr 28 Jungen und Mädchen in Mögglingen als Friedensbotschafter unterwegs gewesen. Sie haben das Segenszeichen an die Türen geschrieben und Spenden gesammelt für Kinder in Not. Im Libanon, wo die Menschen unter den Nachwirkungen des Krieges im eigenen Land leiden und zusätzlich mit der Herausforderung von ca. 1 Million syrischer Flüchtlinge leben, werden mit dem Sternsingergeld Hilfsprojekte unterstützt, die Kindern Bildung sowie seelische und körperliche Gesundheit ermöglichen. Dass der Friede von einem gelingenden Miteinander abhängt, wird im Libanon besonders deutlich und von den Projektpartnern wie der Caritas oder dem Jesuiten-Flüchtlingsdienst auch als wichtiger Teil ihrer Aufgabe angesehen.

Wir freuen uns sehr, dass wir uns auch in diesem Jahr wieder über eine stolze Spendensumme von insgesamt 6544 Euro freuen dürfen. 695 Euro davon sind bei der Dreikönigsmusik zusammengekommen. Einen herzlichen Dank den SängerInnen und Musikern, die dies ermöglicht haben!

Viele haben im Hintergrund mitgewirkt, dass die Sternsingeraktion in bewährter Weise durchgeführt werden konnte! Danke den Oberministranten und dem Sternsingerteam für die Vorbereitung und Durchführung der Aktion, Frau Stanislowski, die die hungrigen Könige 4 Tage lang bekocht hat, den GruppenleiterInnen, die die Sternsinger durch die Straßen begleitet haben, den Sternsingern, die viele Stunden bei Wind und Wetter draußen unterwegs waren und natürlich allen, die die Sternsinger freundlich empfangen und einen Beitrag zu unserem Spendenergebnis gegeben haben!

Schön, dass wir auf diese Weise die Weihnachtsbotschaft lebendig werden lassen können: Gott will uns Menschen nahe sein. Mit jedem Lächeln, mit jeder freundlichen Begegnung bekommt seine Liebe Gesicht und Gestalt und mit der Hilfe, die wir in den Sternsingerhilfsprojekten in aller Welt ermöglichen können, wird sie für viele Menschen lebendig und spürbar.

PR Daniela Kriegisch