Schlosskapelle

Ein Raum des Gebetes

Die Schlosskapelle wurde im Jahre 1972 im Haus Nazareth (dem Schlössle) unter dem damaligen Pfarrer Georg Kolb eingerichtet und geweiht.

Viel früher jedoch schon wurde eine Kapelle im Haus Nazareth erwähnt: „Der Chor der alten Schlosskapelle im Böbinger Schlössle ist wieder als Gebets- und Andachtsraum hergestellt. Für diesen Chorraum liegt im Pfarrarchiv ein Ablassbrief von Papst Pius VI. vom 12. August 1780 vor“.

Heute ist die Schlosskapelle ein kleiner Gebets- und Meditationsraum mit Kreuz, Tabernakel und Marienbild.
Sie lädt zum stillen Verweilen, aber auch zum gemeinsamen Gebet ein.

So ist von Montag bis Freitag um 9:30 Uhr und um 15:30 Uhr gemeinsames Rosenkranzgebet. Auch trifft sich die Schönstattfamilie der Gemeinde zur Bündnisfeier an jedem 18. des Monats. Der Zugang befindet sich an der Ostseite des Haus Nazareths.

Das „Schloss“ genannte Gebäude in Böbingen, in dem sich die Kapelle befindet.

Das Marienbild der Schönstattbewegung „Mater Ter Admirabilis“ (dreimal wunderbare Mutter). Es ist ein Werk des italienischen Malers Luigi Crosio aus dem Jahr 1898 und wurde 1915 in einem Antiquariat in Freiburg gekauft, um die Gebetskapelle der Pallotinerpatres und -schüler in Schönstatt bei Vallendar am Rhein auszuschmücken, wo 1914 die Schönstattbewegung entstanden war. Seither wurde das Bild vielfach kopiert und ist in allen Schönstattkapellen und -zentren anzutreffen.