Am ersten Freitag im März wird er weltweit gefeiert, der Weltgebetstag der Frauen – so auch in diesem Jahr: trotz Corona und der damit verbundenen Einschränkungen entschloss sich das WGT-Team zumindest die Liturgie zu feiern, wenn auch auf das anschließende gesellige Beisammensein verzichtet werden musste.
In einer sehr stimmungsvollen Atmosphäre, mit vielen Kerzen und wunderschön dekoriertem Altar konnten sich die Besucher*innen in den Südpazifik versetzen, nach Vanuatu, von wo die Liturgie in diesem Jahr kam. „Worauf bauen wir? Was trägt uns letztlich?“ – tiefgehende Fragen vor dem Hintergrund des Klimawandels und den damit verbundenen Gefährdungen durch Naturgewalten, denen besonders Vanuatu ausgesetzt ist. Es ist das am meisten gefährdete Land, führt jedoch gleichzeitig den internationalen Glücksindex an. Wie passt das zusammen?
Mit Landesinformationen, Liedern von einer CD, Texten und Gebeten wurde „informiert gebetet und betend gehandelt“, denn Spiritualität und Engagement für Gerechtigkeit sind eng miteinander verknüpft.
Herzlichen Dank allen, die gekommen sind, um mit uns gemeinsam den Weltgebetstag zu feiern und durch ihre Spende die Projektarbeit zu unterstützen.