Mit einem Gottesdienst, umrahmt vom Kirchenchor, und anschließendem „Markt der Möglichkeiten“ feierte die kath. Kirchengemeinde in Heubach den Neustart nach der Corona-Pause. Rund um die Kirche informierten die Gruppierungen und Einrichtungen der Kirchengemeinde über ihre Arbeit. Für leckeres Essen sorgten die Pfadfinder mit Feuertopf und Stockbrot, als auch die Ministranten mit selbstgebackenen Muffins. Der Kirchengemeinderat lud zu Gesprächen über deren Arbeit und Ziele ein. Bei der Kinderkirche konnte man sich einen Gebetswürfel basteln und beim Blumenschmuckteam kleine Kürbisse für den Erntealtar gestalten. Die Besucherinnen und Besucher konnten so mit allen Gruppierungen ins Gespräch kommen. Die Mitglieder des „Wort-des-Lebens“ informierten, dass sie den Geist der Geschwisterlichkeit in den Bereich des menschlichen Lebens hineintragen wollen. Der „AK Frieden-Eine-Welt“ bot fair gehandelten Waren, von Gummibärchen bis Kaffee und Honig an. Hier geht es neben Geschwisterlichkeit auch um die Bewahrung der Schöpfung. Die „Öku. Hospiz- und Sitzwachgruppe“, der Organisation der „Nachbarschaftshilfe“ und der „Ökum. Sozialstation“ mit Cafe Sonnenschein für Menschen mit Demenz – sie alle gaben Auskunft über ihr Angebot. Auch die beiden kath. Kindergärten lockten mit einem Bastelangebot von Namensschildern und Schlüsselanhängern und der Besuchsdienst machte mit wunderschönen Rosen auf sich aufmerksam. Fröhliche Akkordeon-Klänge luden zum Stand der „Ökum. Seniorennachmittage“. An diesem Nachmittag bestätigte sich: Die Kirche ist ein Ort an dem Gottes Geist wehen kann. Es ist gut wenn sich der Geist Gottes auf viele verteilt, er wirkt auf vielerlei Weise.