Von Anfang Februar bis Ende Juni 2021 erfordern umfangreiche Sanierungsmaßnahmen eine Schließung der Kirche St. Bartholomäus. Experten haben Risse und Hohlstellen im Kircheninneren entdeckt. Im vorderen Kirchenschiff löst sich an manchen Stellen der Putz. Die begutachteten Bereiche zeigten einen deutlichen Handlungsbedarf. Die akut gefährdeten Stellen wurden gesichert. Neben den Rissbildungen wurde eine extreme Verschmutzung der Oberflächen festgestellt. Die Baumaßnahmen sind in zwei Abschnitte aufgeteilt. Am 1. Februar sollen die Maßnahmen zur Sicherung beginnen. Dann wird das Gotteshaus für Gottesdienste nicht mehr nutzbar sein. Die zweite Baumaßnahme (Renovierungs-und Sanierungsarbeiten) erfolgt anschließend. Im Juni 2021 soll alles fertig sein. Die Kosten übernehmen die Kirchengemeinde und das Bischöfliche Ordinariat. Ein großer Teil soll aus Spenden finanziert werden. Während der Schließung kann die katholische Kirchengemeinde ihre Gottesdienste in der evangelischen Kirche und in der Aussegnungshalle feiern.